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Terrasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 18:42von Jenny Bennett •


RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 18:52von Damon Lloyd •

Mit einer Flasche Whisky kam er auf die Terasse ihres riesigen Penthouses. Außer seiner Sonnenbrille hatte er nur noch eine Badehose an. Zum Sonnen reichte dies ja schließlich und niemand konnte ihn auf der riesigen Terasse sehen. Die Häuser um ihr Wohnhaus herum waren alle kleiner. So hatten sie einen perfekten Ausblick und waren immer ungestört. Einen Moment blieb er an das Balustrade stehen und steckte sich eine Zigarette an. Tief inhalierte er den blauen Rauch und schnippte die Asche einfach in die Luft. Dann ging er zu seiner Sonnenliege und richtete sie nach der Sonne aus. Den Whisky stellte er so unter die Liege, dass er im Schatten stand. Dann machte er es sich gemütlich und machte seinen iPod an. Leise summend lag er auf der Terasse und trank immer wieder einen Schluck Whisky. Er genoss es immer wieder, wenn er sich um nichts wirklich Gedanken machen musste. Momentan hatte er keine sonderliche Aufgabe oder sonst etwas. Das war der Vorteil wenn man Oldtimer restaurierte. Man verdiente viel und hatte nicht immer etwas zu tun^^. Außerdem spendierten ihm seine ELtern immer noch etwas, wenn es wirklcih mal knapp werden sollte.


RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 19:03von Jenny Bennett •

Ich brauchte eine Pause vom Schreiben und hatte beschloßen mir ein bisschen Sonne zu gönnen. Also hatte ich meine Sachen zusammen geräumt, meinen Bikini angezogen und wollte mich auf der Terasse sonnen. Ich wohnte hier mit meiner besten Freundin Celest und meinem besten Freund Damon zusammen. Es war echt gut, denn die beiden hatten recht spendabele Eltern, was mir ermöglichte hier für eine kleine Miete zu wohnen.
Auf der Terasse traf ich Damon an und legte den Kopf schief.
"Hey D... so früh schon angefangen mit der Party oder noch nicht aufgehört?" wollte ich wissen und legte mich neben ihn auf eine Liege. Mit einer fließenden Bewegung zog ich meine Sonnebrille auf und legte mich dann lässig hin. Die Sonne tat gut und wusch sofort meine schlechte Laune weg. Ich verstand nur nicht warum D schon wieder zu Flasche gegriffen hatte. Er hatte an sich ein tolles Leben. Reiche Eltern und immerhin sah er gut aus. Auch wenn ich ihm das nie sagte weil sein Ego eh schon unermäßlich groß war.

RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 19:54von Damon Lloyd •

Er lag eine Weile allein in der Sonne und hörte Musik. Dabei trank er bestimmt ein Drittel der Whiskyflasche getrunken. Sonnencreme hatte er nicht benutzt, denn bis auf seine Kindheit hatte er noch nie einen Sonnenbrand gehabt. Dementsprechend braun war er mittlerweile auch. Die Terrasse am Penthouse machte sich in dieser Hinsicht echt bezahlt. Sein Lieblingslied begann gerade als etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Jenny kam raus auf die Terrasse. Bemerken tat er sie nur, weil sie ihm kurz die Sonne nahm. Er fischte nach seinem iPod und drückte auf Pause, bevor er den Kopf zu ihr drehte. Sie stand neben seiner Liege und sah ihn mit zur Seite gelegtem Kopf an.
"Du weißt doch, dass ich keine Uhrzeit brauche um mit dem Partymachen anzufangen Jenny", meinte er mit einem lässigen Grinsen auf den Lippen. Er vertrug sehr viel Alkohol und auch die Sonne bereitete ihm dabei keine Probleme. Mit fragendem Gesichtsausdruck hielt er Jenny die Flasche hin - wohlwissend, dass sie wahrscheinlich ablehnen würde. Sie legte sich neben ihn und setzte die Sonnenbrille auf. Er wusste, dass sie ihr Leben hier genoss und froh darüber war, dass sie nicht viel Miete zu zahlen hatte. Doch für ihn war es auch nicht wichtig wie viel jeder in Bezug auf die Miete bezahlte... Nach einigen Momenten drehte er sich auf die Seite und stützte den Kopf mit einer Hand ab.
"Dich beschäftigt doch irgendetwas oder? Kommst du beim Schreiben wieder nicht weiter?", fragte er und sah sie dabei an. Unauffällig - dank der Sonnenbrille - musterte er sie und erst dann sah er ihr wieder in die Augen^^.


RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 20:18von Jenny Bennett •

Ich schnaubte als er meinte, das er keine bestimmte Uhrzeit brauchte um zu trinken. Auch wenn ich ihn mochte und mich eigentlich auf ihn verlassen konnte, hasste ich das an ihm. Aber gut es war seine Sache und auch wenn er betrunken war, wurde er nicht unfreundlich oder gar agressiv. Von daher war es mir egal was und wie viel er trank. Als er mir die Falsche anbot schüttelte ich denn Kopf
"Danke D das brauch ich nicht. Ist zu früh weißt?" meinte ich und lächelte ihn an.
"Was hast du bis jetzt gemacht heute?" ich kannte die Antwort: nichts. Er schlief lang und verbrachte den rest des Tages mit Chillen, Party machen und seinen unzähligen Frauengeschichten. Aber gut solange die zum Frühstück wieder verschwunden waren hatten Celest und ich nichts dagegen. Ich bemerkte das er sich zu mir drehte und neigte meinen Kopf zur Seite um ihn anzusehen. Er hatte sich auf die Seite gedreht und sah mich an. Ich schnaubte bei seiner Frage.
"Ja... " antwortete ich kurz "Es ist ein interessantes Thema über das ich schreiben darf aber ich komm nicht weiter. Ich habe alle Quellen ausgeschöpft aber mir fällt kein vernünftiges Ende ein und ein Aufhänger hab ich auch nicht." ich drückte mich auf meine Unterarme ab und hob so meinen Oberkörper an.
"Aber seit wann interessierst du dich dafür Damon?" fragte ich belustigt. Kalr fragte er immer mal wieder aber manchmal hielt ich es einfach für eine Höflichkeitsfloskel.
"Was macht die Frauenwelt?" fragte ich ihn um abzulenken.

RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 20:41von Damon Lloyd •

Dass Jenny auf seine Frage hin einfach nur schnaufte, wunderte ihn nicht im Geringsten. Er wusste, dass sie es nicht gerade begrüßte, dass er an manchen Tagen auch schon um diese Uhrzeit Alkohol in Massen trank. Aber das störte ihn nicht sonderlich. Selbst wenn er Alkohol im Blut hatte, konnte er sich normal unterhalten und ging nicht auf irgendwelche Leute unnötig los. Also sah er an sich keinen Grund dafür etwas zu ändern daran. Und wenn er auch mal nicht die Zeit dafür hatte, dann störte es ihn auch nicht, wenn er nicht trinken konnte... Also konnte man ihn noch nicht wirklich als Alkoholiker bezeichnen. Jenny schüttelte den Kopf und meinte, dass es nicht zu früh wäre für Alkohol. Breit grinste er sie an und zuckte mit den Schultern.
"Gut, dann hab ich mehr für mich...", meinte er einfach nur und lächelte dann. Er legte den Kopf zur Seite und tat so als würde er ein wenig überlegen müssen.
"Mal nachdenken. Ich habe bis 13 Uhr geschlafen und dann bin ich in aller Ruhe unter die Dusche spaziert. Jetzt liege ich hier und sonne mich etwas... Also nicht besonders viel..."
Ein leises Lachen kam über seine Lippen, bevor er einen Schluck aus der Flasche trank und Jenny fragend ansah.
"Lass mich raten, du bist wieder seit 8 Uhr früh wach??"
Anders kannte er Jenny eigentlich nicht. Sie waren in dieser Hinsicht einfach völlig unterschiedlich, auch wenn sie andere Gemeinsamkeiten wiederum hatten. Hier in der Wg gab es eigentlich kaum Dinge, die die beiden anderen störten. Sie hatten sich in aller Hinsicht irgendwie organisiert und das klappte auch. Klar gab es Streitigkeiten über das Thema Einkaufen oder Putzen, aber irgendwann hatten sie sich einfach Leute dafür eingestellt, die dies jetzt für sie erledigten. Auch wenn ihn die Vorurteile der Reichen ziemlich oft auch nervten, so musste er sich eingestehen, dass diese Seite durchaus angenehm war. Jenny drehte ihren Kopf zu ihm als er sich auf die Seite legte und bestätigte seine Vermutung.
"Worum geht es?", fragte er einfach und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Dir ist doch klar, dass du es nach einigen Momenten der Ablenkung wahrscheinlich sofort hin bekommst oder? So läuft es doch die meiste Zeit...", meinte er und lächelte dabei aufmunternd. Sie stützte sich auf ihre Unterarme und fragte nach seinem Interesse an diesem Thema. Er zuckte nur mit den Schultern.
"Darf ich mich als dein bester Freund nicht dafür interessieren?", fragte er fast schon ein wenig beleidigt. Doch dies war alles gespielt und das würde Jenny auch wissen. Jennys nächste Frage hatte nur eine Absicht: Sie wollte von dem Thema ablenken und das war sehr leicht herauszuhören. Er verzog das Gesicht ein wenig.
"Momentan eher flau... Die letzten Wochen war ich mit dem Wagen von Mr. Harrison beschäftigt. Schon vergessen? Aber vielleicht wird es ja jetzt wieder etwas mehr... Jetzt habe ich ja sicher wieder etwas Zeit für Frauengeschichten", meinte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
"Wollen wir nachher noch irgendetwas machen? Den ganzen Tag zuhause rumsitzen möchte ich heute eigentlich nicht... Was sagst du dazu? Lässt dein enger Zeitplan dies zu?"
Mit einem herausfordernden Grinsen auf den Lippen sah er seine beste Freundin an.


RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 20:56von Jenny Bennett •

wieder musste ich den Kopf schütteln als er meinte, dass mehr für sich hätte wenn ich nicht mit trinken würde. Ich lächelte und strich mir die Haare zurück.
"Deine Leberwerte sind sicher ein HErzinfarkt für jeden Arzt." meinte ich trocken und lachte dann "aber was soll man machen... Es ist deine Gesundheit D." meinte ich bedächtig und lächelte dann wieder. Als er mir dann von seinem Tag berichtete verdrehte ich die Augen.
"Dein Leben hätte ich gerne D." meinte ich dann und zog skeptisch die Augenbraun hoch.
"Es war sechs Uhr in der Früh mein Lieber." gab ich leicht zickig zurück. "Aber was macht das schon. Du warst da ja grad mal eine Stunde im Bett." ein leichter Vorwurf schwang in meiner Stimme mit als ich ihm diese Worte entgegen brachte. Die WG funktionierte inzwischen echt gut. Klar gab es am Anfang einige Startschwierigkeiten aber das war ja normal. Da wir inzwischen alles von einer Firma erledigen ließen hatte es keine Reiberein mehr gegeben. Nur unsere Zimmer waren noch unser eigenes Problem. Celest und ich hatten recht ordentliche Zimmer während es bei Damon meist aussah als hätte eine Bombe eingeschlagen. Er war halt ein Mann und der Chaot unserer super tollen 3er WG.
Er erkundigte sich nach dem Thema und ich lächelte.
"Einen Serienmörder aus Bosten der kurz vor der Todesspritze steht." erklärte ich ihm dann und als er dann meinte, dass es nach der Ablenkung gleich wieder besser ging schmunzelte ich.
"mhm magst du nicht meine Ablenkung sein?" fragte ich, stand auf und stütze mein Knie neben seinen Lenden ab. Dann schwang ich mich über ihn so das ich wie ein Raubtier über ihm kauerte. Meine Haare fielen wie ein Vorhang auf beiden Seiten herunter. Ich war nur wenige CM von seinem Gesicht entfernt und lächelte ihn an.
"Ach ja der Wagen von Mr. Harrison." wiederholte ich zuckersüß. Ich strich mir die Linke Partie hinter mein Ohr und berührte dabei gaaaaaaaaaaaanz Beiläufig seinen Oberarm^^. Mit seinem Vorschlag etwas zu unternehmen war ich einverstanden.
"Auf was hast du denn Lust?" fragte ich "Mach mir nen Vorschlag und ich überlege es mir ob ich was mit dir mache..."
noch immer kauerte ich über ihm und sah ihm in die Augen.

RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 21:26von Damon Lloyd •

Jennys erneutes Kopfschütteln überraschte ihn nicht. Sie lächelte und strich sich die Haare zurück. Er selbst fuhr sich mit einer Hand durchs Haar, weil sein doch etwas längeres Pony gerade in seine Stirn fiel. Ein Lachen konnte er sich nicht verkneifen als Jenny auf einmal meinte, dass seine Leberwerte einen Herzinfarkt für jeden Arzt wären. Doch nach einigen Momenten zuckte er nur mit den Schultern.
"Solang es mir gut geht, werde ich an meinem Verhalten nichts ändern müssen...", meinte er locker. Und auch wenn es wahrscheinlich andere als gesundheitsschädlich bezeichnen würden, so war es ihm noch nie besser gegangen als in der letzten Zeit. Während er von seinem nicht gerade ereignisreichen Tag berichtete, lächelte er eigentlich die ganze Zeit, denn er freute sich jetzt schon auf Jennys sehr wahrscheinlich schnippische Reaktion^^. Sie zog die Augenbrauen hoch und zickte ihn dann doch wirklich an. Ganz wie er es erwartet hatte, aber es störte ihn nicht gerade.
"Du liegst falsch. Ich war eine halbe Stunde im Bett...", meinte er grinsend und trank erneut einen Schluck Whisky. Der Vorwurf in ihrer Stimme war ihm nicht verborgen geblieben, doch er konnte es ja auch nicht ändern. Jenny wusste genau, dass er wenn es sein musste auch einen "geregelten" Tagesablauf haben konnte, aber wenn kein Grund dafür bestand, dann hielt er sich nicht unbedingt daran. In seinem Zimmer fand er sich immer gut zurecht - er bezeichnete es sehr gerne als sein "geordnetes Chaos". Meist dauerte es zwar ein wenig bis er fand was er suchte, doch er hatte sich einfach angewöhnt früh genug mit dem Suchen anzufangen xD. Auf seine weitere Frage hin lächelte Jenny und berichtete ihm worum es in ihrem Artikel ging. Er nickte leicht, denn von dem Serienmörder hatte er natürlich schon gehört, aber ihm war klar, dass er Jenny in dieser Hinsicht nichts Neues berichten konnte. Aber er war sich sicher, dass sie nach einer Pause wieder vor Worten nur so sprudeln würde. Manchmal wunderte es ihn, dass sie so viel noch zu reden hatte, wenn sie tausende von Worten zu Papier brachte^^. Ein Schmunzeln legte sich auf Jennys Lippen als er von Ablenkung sprach und prompt fragte sie ob er ihre Ablenkung sein wollte. Bevor er antworten konnte, stützte sie sich auch schon neben ihm auf und schwang sich über ihn. Er drehte sich wieder auf den Rücken und sah zu ihr nach oben. Jetzt wo sie über ihm war, nahm er die Sonnenbrille ab, denn so konnte er sie besser ansehen. Ihre Haare bildeten einen Vorhang über seinem Gesicht und so bekam er keine Sonne mehr ab. Die Flasche Whisky stellte er auf dem Boden ab. Mit seinen Händen spielte er ein wenig in Jennys langen Haaren. Ihr Lächeln erwiderte er mit hochgezogenem Mundwinkel. Fast schon frech wirkte dieses Lächeln. Die scheinbar beiläufige Berührung an seinem Oberarm blieb ihm nicht verborgen. Kurz sah er auf diesen, bevor er sie wieder ansah.
"Gerade entwickelt sich eher der Drang hier zu bleiben und in einem der Schlafzimmer zu verschwinden ehrlich gesagt^^", meinte er, während er dein Kopf etwas anhob und sich Jennys Gesicht noch ein wenig näherte. Nun waren es nur noch Millimeter, die ihre Lippen voneinander trennten. Er schmunzelte.
"Ich denke aber, dass Celest dies nicht unbedingt gutheißen würde oder wie siehst du das?", fragte er grinsend. Doch einen kleinen Kuss auf Jennys Hals konnte er sich nicht verkneifen.
"Wir könnten in die Innenstadt fahren und ein wenig Geld ausgeben. Was hälst du davon?", fragte er schließlich leise.


RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 21:40von Jenny Bennett •

Meiner Meinung nach musste er dringend zum Friseur aber das war nicht mein Bier. Er sollte meinetwegen Haare bis zum Arsch bekommen aber ich mochte es wenn Mann etwas längere Haare hatten und ihm stand das auch. Natürlich musste er wieder etwas entgegen zu setzen haben, als ich seine Leberwerte erwähnte. Es war doch immer das selbe mit ihm: er hatte einfach gerne das letzte Wort.
"Es ist deine Gesundheit Damon." meinte ich mit einem Schulterzucken. Auch mir ging es in letzter Zeit besser als zuvor. Seit wir uns in der WG eingelebt hatten und ich in der Verlags- und Zeitungsbranche Fuß gefasst hatte ging alles oft wie von selbst. Meine Schreibblockaden wurden weniger aber meistens kamen sie zu ungünstigen Zeitpunkten. Aber wenn Celest oder Damon zu Haus waren viel es mir nicht schwer mich kurz von der Arbeit anzulenken um dann wieder frisch ans Werk zu gehen.
Er kannte mich gut und ich wusste, dass er mich trotz meiner Macken gut leiden konnte. Auch ich konnte seine Art gut ab, denn ich hasste Heucler und er gehörte nicht dazu. Er war einer der ehrlichsten Menschen die ich kannte und ich beneidete ihn ein wenig darum. Ich war nicht ehrlich wenn ich wusste, dass ich dadurch jemanden verletzen würde. Ich gönnte ihm seine faulen Tage auch wenn ich ihn darum beneidete weil ich es mir nicht leisten konnte, die Seele baumeln zu lassen.
Das er nicht wirklich viel von meiner Arbeit hielt wusste ich aber das war mir gleich. Ich liebe diesen Job abgöttisch und konnte mir keinen anderen Beruf für mich vorstellen.
Als ich mich über ihn gebeugt hatte drehte er sich wieder auf den Rücken, nahm die Sonnenbrille ab und sah mich an. Einen Moment verlor ich mich in seinen Augen. Er spielte mit meinem Haar und ich lächelte ihn immer noch herausfordernd an. Auch sein freches Grinsen entging mir nicht. Am liebsten hätte ich ihm gegen die Schulter geboxt aber ich ließ es doch bleiben.
Bei seinen Worten biss ich mir auf die Unterlippe und keuchte leise als er mir näher kam. Ich schluckte und mein Herzschlag beschleunigte sich. Als er dann meinte, das Celest es nicht gut heißen würde schnaubte ich und zog kurz später den Atem scharf ein als er mich am Hals küsste.
"Aber Celest ist nicht hier." meinte ich leise und sah ihm nochmal tief in die Augen. "Soweit ich weiß ist sie unterwegs und isst Sushi und wir wissen beide dass das ewig dauern kann." dann zuckte ich mit den schultern.
"Aber wenn du nicht willst." schnell beugte ich mich herunter und küsste ihn flüchtig auf den Mund. Dann schwang ich mich wieder runter und setzte mich auf die Seite seiner Liege.
"Ich hab nicht genug Geld Damon... nicht jeder hat so reiche Eltern wie du." meinte ich leicht traurig. "Aber ich begleite dich gerne beim Geld ausgeben." meinte ich dann "Wenn du mir nen Kaffee bei Starbucks zahlst." ich grinste frech, nachdem ich meinen Kopf wieder in seine Richtung gedreht hatte. Der Vorschlag mit dem Schlafzimmer hatte mir gefallen aber er hatte recht: Celest würde das sicher nicht toll finden, wenn sie es mitbekäme.

RE: Terasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 22:16von Damon Lloyd •

Von Jennys Meinung über seine Frisur wusste er natürlich so direkt nichts, doch hin und wieder war es schon vorgekommen, dass sie ihm mehr oder weniger "zufällig" durchs Haar gestrichen hatte^^. Ihn hatte dies nie gestört, denn es machte doch immer wieder Spaß ein wenig mit ihr zu albern. Und gerade Diskussionen über eigentlich doch nebensächliche Dinge - wie seine Leberwerte - machten immer wieder Spaß. Natürlich hatte er dabei gerne das letzte Wort, aber so war er eben und Jenny hatte nie gesagt, dass es sie störte^^. Sie meine schließlich, dass es seine Gesundheit war und tat das Thema mit einem Schulterzucken ab. Von ihm aus konnten sie das Thema ruhig jetzt beenden. Seit einiger Zeit war Jenny wieder besser gelaunt und das merkte man ihr deutlich an. Zu Anfang der Zeit hier in der Wg war es für sie wohl etwas schwierig gewesen. Sie war die Einzige der Drei, die nicht von den Eltern regelmäßig Geld auf ihr Konto überwiesen bekam. Er hatte mittlerweile schon gar nicht mehr großartig Gedanken an diese Tatsache verschwendet. Für ihn gehörte es einfach dazu auch wenn ihm klar war, dass auch er auf eigenen Beinen stehen musste, wenn er im Leben klarkommen wollte. Und deshalb hatte er sein Hobby zum Beruf gemacht und das zum Glück sehr erfolgreich. So konnte er auch noch viel Spaß bei der Arbeit haben und bekam dafür Geld. Im Gegensatz zu ihm aber musste Jenny immer arbeiten. Bei ihm gab es Ruhephasen, bei ihr nicht. Als freischaffende Journalistin hatte sie sich etablieren müssen und seit sie dies geschafft hatte, war sie ruhiger, entspannter und auch öfter für einen Spaß zu haben. Ihm gefiel diese Entwicklung sehr und das spürte Jenny wahrscheinlich auch. Gerne spielte er ihre Ablenkung wenn sie eine Blockade beim Schreiben hatte. In den meisten Fällen hatten sie dann in dieser Zeit den größten Unsinn angestellt xD Sie war nicht umsonst seine beste Freundin geworden. Es dauerte bei ihm immer lange bis er Freundschaften wirklich pflegte. Zu oft waren ihm schon "falsche Freunde" untergekommen. Seitdem war er vorsichtiger geworden zu Anfang, doch bei Jenny und auch bei Celest war er ganz er selbst jetzt. Auch wenn den Beiden es nicht immer passte, dass er so ehrlich war. Bisher waren sie deshalb in der Zeit in der sie zusammen wohnten, schon ein oder zweimal wirklich böse aneinander geraten. Doch im Nachhinein hatten sie es ihm nicht mehr übel genommen. Im Gegensatz zu ihm nahm Jenny mehr Rücksicht auf die Gefühle ihres Gegenübers. Auch dies war eine sehr positive Eigenschaft. Schon mehr als einmal hatte er einfach mit Jenny eine Weile gesprochen, wenn ihn etwas bedrückt hatte. Jenny und Celest waren die einzigen Personen, die diese "andere" Seite an ihm wirklich kannten. Jemand anderem zeigte er diese Seite nicht.
Er konnte mit Jennys Arbeit nicht wirklich etwas anfangen, aber sie hatte ihren Spaß daran und so sollte sie dem ruhig nachgehen. Sie war talentiert und warum sollte sie dies nicht auch ausnutzen. Er selbst war nunmal eher der praktisch veranlagte Typ. Einen Moment lang sahen Jenny und er sich schweigend an, nachdem sie sich über ihn gebeugt hatte. Dass Jenny ihm gerne gegen die Schulter geboxt oder zumindest in die Seite gepiekst hätte, war doch deutlich in ihrem Gesicht abzulesen. Dafür kannte er sie mittlerweile einfach zu gut. Doch sie hielt sich zurück. Das LÄcheln blieb auf ihren Lippen kleben als sie sich auf die Unterlippe biss. Das leise Keuchen zeigte ihm, dass sie nciht abgeneigt zu sein schien und das trieb ihn nur weiter an. Doch seine Worte schienen ihr wohl gegen den Strich zu gehen. Sie schnaubte. Doch bei seinem Kuss zog sie die Luft scharf ein und meinte, dass Celest nicht da war. Wieder sahen sie sich in die Augen. Einen Moment wartete er bevor er antwortete.
"Ich weiß...", kommentierte er ihre Worte zu Celest und Sushi. Etwas überrascht sah er sie an als sie ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund gab und sich dann erhob. Langsam setzte er seine Sonnenbrille wieder auf und richtete sich auf. Er setzte sich ihr gegenüber auf die Liege und stützte sich mit den Ellbogen auf den Knien ab.
"Du weißt, dass das nicht das Problem sein würde Jen", meinte er schmunzelnd. Ihm blieb nicht verborgen, dass sie fast schon traurig wirkte. Nach einigen Momenten stand er auf und ließ sich neben ihr nieder. Einen Arm legte er um sie und drückte ihr einen Schmatzer auf die Wange.
"Wenn dir etwas gefällt, dann kann ich dir das auch gerne bezahlen", lachte er. Leicht drückte er sie und lächelte sie an. Auch wenn sie seine beste Freundin war so konnte er nicht leugnen, dass ihm das Blut eben in die Lenden geschossen war. Zum Glück hatte er sich unter Kontrolle und die Badehose war weit genug xD Seine Laune aber war gerade so gut, dass er sich zu einer kleinen Aktion hinreißen ließ. Er legte seine Hand an ihre Wange und drehte ihren Kopf in seine Richtung. Sanft küsste er sie, bevor er sich erhob und ihr die Hand hinhielt.
"Lass uns in frische Klamotten springen. Dann können wir die Innenstadt unsicher machen", schlug er wieder grinsend vor.


RE: Terrasse von D&J&C
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 22:46von Jenny Bennett •

Es war schön, dass man auch über so belanglose Dinge sprechen konnte mit ihm und Celest. Ich liebte beide dafür, dass man je nach Lust und Laune über ernste oder alberne Sache dikutieren konnte. Ich legte auch nur mittelmäßigen Wert auf meine Gesundheit. Mein Laster waren Zigaretten aber ich versuchte seit geraumer Zeit damit aufzuhören. Doch meine Arbeit brachte mich leider öfter dazu wieder darauf zurück zu kommen.
Auch wenn ich keine Eltern hatte die mich unterstützen war ich inzwischen ganz gut mit meinen Finanzen und dem Umgang mit meinem doch recht begrenzten Budget. Als ich Damon zum ersten Mal sah war ich nicht gerade begeistert von ihm. Er war hochnäsig und eingebildet. Aber das war nur eine Fassade, wie sich dann später raus stellte. Inzwischen war er liebevoll und doch recht umgänglich geworden und so war auch das Verhältnis zwischen und aufgetaut. Ohne Celest wäre das aber niemals möglich gewesen.
Ich hätte lernen müssen mich zu verstellen aber ich sah keinen Grund darin. Immerhin kannten wir uns gut und ich wusste, das ihm klar war, was ich tun wollte. Doch ich tat es nicht und vielleicht war das auch mein Glück. Sicher wäre das in einer Rangelei geendet und darauf hatte ich im Moment nicht wirklich Lust daruaf. Ich musste diesen doofen Artikel fertig bekommen aber mir fiel immer noch nichts ein. Celest hatte einen aktiven Twitter Account und dadurch wussten wir immer wo sie war. Ich liebte es, denn so fand ich sie immer wenn ich sie brauchte.
Er war irritiert vom Kuss, das sah ich ihm deutlich an und es zauberte mir ein kleines, triumphierendes Lächeln auf mein Gesicht. Als ich mich hingesetzt hatte, folgte er meinem Beispiel und setzte sich auf. Dann sah ich ihn an und sofort hatte er das Thema gewechselt. Naja wer jede haben kann würde sicher nicht mich wählen. Aber ich konnte es ihm kaum verübeln. Ich verengte die Augen und sah ihn finster an.
"Du weißt dass ich es nicht möchte, dass du mir was Zahlst...Ich komme mir mies vor dabei." gab ich kleinlaut zu. Ich wurde an ihn gedrückt und lächelte leicht.
"Ach Damon..." sagte ich leicht wehleidig. Der Schmatzer auf die Wange ließ mich lachen und ich sah ihn freudig an.
"Du bist manchmal echt zauberhaft." er war echt lieb zu mir und ich war einfach nur froh das er hier war. Seine lockere Art ließ mich den Druck vergessen der auf meinen Schultern lastete. Dann nahm er mein Gesicht in seine Hände, drehte es und küsste mich. Ich war vollkommen perplex und sah ihn mit großen Augen an. Er stand auf und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm die Hand und ließ mich von ihm auf die Beine ziehen. Ich kam nicht umhin ihn leicht gegen die Schulter zu boxen und grinste dann.
"Weiberheld." meinte ich und ging mit ihm rein.
"Worauf muss ich mich einstellen?" fragte ich. Ich konnte ja schlecht in alten Jeans und schlabbershirt auf die Upper Eastside fahren mit ihm. Man sollte mich ja nicht für Aschenputtel halten.

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