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Eingang/Flur
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 16:17von Jenny Bennett •


RE: Eingang/Flur
in WG von Damon, Jenny und Elaine 10.05.2013 23:11von Damon Lloyd •

Immer wieder genoß er die Zeit die er mit seinen beiden Freundinnen verbringen konnte. Eigentlich hatte er noch nie bereut, dass er sich auf das Wagnis einer WG mit zwei Frauen eingelassen hatte. Zu seinen besten Zeiten hätte er so einen Vorschlag mit einem Lachen abgetan und das Vorhaben als lächerlich abgestempelt. Mittlerweile aber fühlte er sich mit den beiden Frauen wirklich wohl zusammen und hin und wieder wurde er von ihnen sogar bekocht... Das genoß er natürlich auch sehr. So ganz konnte er den Weiberheld wohl selbst in deren Anwesenheit nicht verstecken. Sowohl Celest als auch Jenny konnten kochen und das wirklich gut. Noch nie hatte er etwas von ihnen vorgesetzt bekommen, das ihm nicht geschmeckt hatte. Jeder von ihnen hatte sein eigenes Laster und Jenny rauchte. Er trank Alkohol. So waren sie wohl quitt und die scherzhaften DIskussionen über diese Themen brachten beide immer wieder zum Lachen. Insgeheim bewunderte er Jenny dafür, dass sie innerhalb doch so kurzer Zeit geschafft hatte ihre Finanzen in den Griff zu bekommen und diese auch ordentlich zu führen. Bei ihm hatte es doch eine Weile gedauert bis er soweit war. Früher hatte er das alles als selbstverständlich angesehen. Irgendwann aber hatten seine Eltern den Geldhahn etwas zugedreht und er hatte sich Geld verdienen müssen. So war er auch zu seinem jetzigen Beruf gekommen. Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen erinnerte er sich an sein erstes Aufeinandertreffen mit Jenny. In einem ihrer wenigen doch ernsteren Gespräche hatte sie ihm irgendwann später mal gesagt, dass sie ihn nach diesem Treffen nicht wirklich gemocht hatte und wo waren sie jetzt? Sie teilten sich eine Wohnung und waren beste Freunde. Er war wirklich froh über diese Entwicklung, denn missen wollte er Jenny wirklich nicht.
Wenn sie ihm wirklich gegen die Schulter geboxt hätte, dann hätte es sicher ein Echo seinerseits gegeben und dann wären sie rangelnd auf dem Boden gelandet. Grinsend versuchte er das Lachen zu unterdrücken, das sich jetzt beinahe über seine Lippen geschlichen hätte.
Mit ihrem flüchtigen Kuss hatte sie ihn wirklcih einen Moment ins Stocken gebracht, denn oft kam so etwas nicht vor zwischen ihnen. Klar gaben sie sich hin und wieder "Küsschen" auf die Wange, aber Küsse auf den Mund hatte es zwischen ihnen noch nicht wirklich gegeben. Das triumphierende Lächeln auf Jennys Lippen ließ ihn die Zunge in ihre RIchtung strecken.
"Freu dich ruhig, dass du mich gerade durcheinander gebracht hast. Es wird für heute das letzte Mal gewesen sein", meinte er frech in ihre Richtung. Er erntete einfach nur einen finsteren Blick als er meinte, dass er Jenny etwas bezahlen könnte in der Stadt. Eigentlich hätte er es besser wissen und schweigen sollen, denn natürlich meinte sie zu ihm, dass sie es nicht mochte. Leicht rollte er mit den Augen.
"Ja ich weiß, aber was ist denn, wenn ich dir etwas kaufen möchte? Als dein bester Freund? Nicht einfach als Geldgeber, weil du nicht so viel hast. Du weißt doch, dass mir das nicht wichtig ist und ich nie anfangen würde das Geld, dass ich bisher ausgegeben habe aufzurechnen und dir in Rechnung zu stellen oder?? Sowas würde ich nicht tun. DU bist meine beste Freundin und da darf ich dir doch sicher auch mal ein Geschenk machen oder?"
Er erwiderte ihr LÄcheln als er sie an sich drückte und stimmte schließlich in ihr Lachen ein. BReit grinste er, bevor er antwortete.
"Ich weiß und dafür liebst du mich", sagte er zwinkernd und nun war er es, der lachte. Nachdem er ihr einen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte, war sie es, die ihn perplex ansah. Er schmunzelte, denn nun war er es, der sie überrascht hatte. Dass der Kuss ihm gefallen hatte, würde er ihr jetzt sicher nicht unter die Nase reiben. Jetzt kassierte er doch den Schlag gegen die Schulter und rieb sich sofort den Oberarm.
"Aua... Womit habe ich denn das jetzt schon wieder verdient?", fragte er gespielt beleidigt. Sie gingen in die Wohnung und er betrachtete sie einen Moment nach ihrer Frage. Mit verschwörerisch wackelnden Augenbrauen antwortete er ihr.
"Von mir aus kannst du auch so gehen", lachte er und schob die SOnnenbrille nach oben in die Haare.
"Ich werde auch nur ein Jeanshemd und eine lockere HOse dazu anziehen.. Also kann das Abendkleid ruhig im Schrank hängen bleiben", meinte er noch und verschwand kurz in seinem Zimmer. Nach einigen Minuten kam er wieder und hatte sein Wort gehalten. Mit einem legeren Jeanshemd und einer hellen Hose bekleidet, wartete er bis Jenny wiederkam. Währenddessen kramte er in einer der Schubladen der kleinen Kommode am Eingang des Zimmers nach einem der Autoschlüssel suchte. Kurzerhand entschloss er sich dafür heute das Cabrio zu nehmen. Dann wartete er auf Jenny...


RE: Eingang/Flur
in WG von Damon, Jenny und Elaine 11.05.2013 09:48von Jenny Bennett •

Es war wirklich toll das er mich ablenkte und auch wenn ich lieber an meinem Artikel schreiben würde oder es ehr müsste, wusste ich doch, dass es mir gut tat mal wieder etwas Freizeit zu haben. Damon hielt mich oft echt bei Atem mit seiner ARt aber ich hatte gelernt über den Dingen zu stehen und es mir nicht so zu Herzen zu nehmen wenn er mal wieder zu direkt war.^^
Das er auf die Kochkünzte von Celest und mir schwor wusste und um ehrlich zu sein machte mich das schon recht stolz. Er war edele Küche gewöhnt gewesen seit seiner Kindheit, hatte sich aber noch nie über das beschwert was wir ihm vorsetzen. Vielleicht lag es auch daran, dass er Angst hatte, dass wir ihm dann kein Essen mehr kochen würden. Wer weiß... Aber ich mochte es wenn er mein Essen lobte also hatte ich nie nachgefragt. Er sollte sich bei uns auch gar nicht verstekcen. 1. würden wir es inzwischen sicher merken und 2. war genau dies die Art, die seine liebenswürdigkeit ausmachte. Zumindest in meinen Augen.
Was Damon's Finanzen anging hielt ich mich raus. Ich wusste zwar, dass seine Eltern ihn bezuschußten, aber nicht in welcher Höhe und es hatte mich auch nie gekümmert, weil ich versuchten Menschen nach etwas anderem als ihrem Geld zu beurteilen. Leider gelang mir das nicht immer aber ich tat mein bestes. Natürlich zog ich es schon vor mit Leuten aus der mittelschicht zu verkehren aber dennoch war ich froh, das Damon sich mit mir abgab. Immerhin hätte er es nicht nötig mit Celest und mir hier zu wohnen. Er könnte sich die Wohnung locker alleine leisten aber das würde bedeuten, dass er die ganze Woche arbeiten müsste und ich war der Meinung dass er das nicht wollte. Gut er konnte es sich leisten also von daher.
Ja rangelnd auf dem boden zu liegen wäre sicher lustig gewesen aber ich bekam leicht blaue Flecken und so war es nunmal doch die weisere Entscheidung sich dahingehend zurück zu halten. Natürlich hatte er meinen Triumph bemerkt und musste ihn doch glatt kommentieren.
"Ich werde mir den Tag im Kalender markieren." versprach ich mit gespieltem Ernst und grinste ihn dann an.
"Aber da es ja nur für heute das letzte mal war habe ich morgen, übermorgen und über über morgen ja noch jede Menge Zeit dich aus dem Konzept zu bringen." zog ich ihn auf und zuckte mit den Schultern.
Dass er mit dne Augen rollte blieb mir nicht verborgen und ich wusste, worauf das ganze wieder hinaus lief. Er war eigentlich total süß was das anging aber mir was es unangenehm. Siene Worte ließen mich schnauben und wieder erntete er einen bösen Blick von mir. So weit käme es noch, dass er mir das Geld in Rechnung stellte, dann wäre ich auf einen Schlag hochverschuldet.
"Ich hoffe es doch." gab ich dann nur zurück und steckte ihm die Zunge raus.
"Ich möchte nur einen Kaffee bei Starbucks." wiederholte ich meine anfängliche Bedinung.
"Und wenn mir etwas gefällt dann sag ich es." versprach ich um einer weiteren Diskussion aus dem Weg zu gehen. Etwas skeptisch sah ich ihn an als er meinte, dass ich ihn für seine Art lieben würde und musste zugeben dass er damit nicht ganz unrecht hatte.
"Aber nur geringfügig." lenkte ich ein und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Ich antwortete gar nicht auf seine Frage, womit er verdient hatte, das ich ihn gegen die Schulter boxte, denn das wusste er sicher auch von selber.
Zurück in der Wohnung beantwortete er mir meine Frage nach dem passenden Outfit und wieder musste ich mich zurück halten ihm nicht gegen die Schulter zu boxen.
"Damon denkst du echt ich will aussehen wie ne Hure?" fragte ich toternst.
"Ich werde mir sicher noch was anziehen es sei denn du fährst mit mir nach Miami Beach und dafür haben wir keine Zeit." meinte ich und verschwand wie er in meinem Zimmer.
Ich entschied mich für einen Minirock und ein weites Tanktop. Bei einem Blick in den Spiegel fiel mir auf, dass ich komplett ungeschminkt war. Ich wusste, dass für ein Aufwendigens Make-Up keine Zeit mehr war aber Wimperntusche und Eyeliner musste drin sein. Sollte er doch warten, er kannte es ja nicht anders. Fix suchte ich meinen Eyeliner und meinen Lieblingsmascara raus und trug beides sorgsam auf. Ich kämmte mir nochmal fix die Haare und schnappte mir einen Zopfgummi um sie im Zweifel hochbinden zu können. Dann griff ich meine Handtasche, schlüpfte in ein Paar Peeptoes mit Krock-Keilabsatz, setzte meine Sonnenbrille auf und kam aus meinem Zimmer.
"nimmst du mich so mit?" fragte ich und sah über meine Sonnenbrille hinweg zu ihm. Ich michte seinen Style einfach. Er war elegant und schlicht aber trotzdem Trendig... ein Stylo eben aber das war auch gut. Er sollte ja nicht aussehen wie ein Penner wenn wir shoppen fuhren. Ich hackte mich gekonnt bei ihm unter und lächelte.
"Dann lass uns mal die Stadt unsicher machen Damon." meinte ich lächelnd. Dank der Schuhe war ich nicht mehr so viel kleiner als er und musste nicht mehr ganz so weit hoch schauen.

RE: Eingang/Flur
in WG von Damon, Jenny und Elaine 11.05.2013 12:51von Damon Lloyd •


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